"Positive Lernerfahrungen und Leistungsrückmeldungen sowie unterstützendes Verhalten durch Eltern und Lehrkräfte schaffen die Ausgangsbasis für ein positives Selbstkonzept."
Attributions- und Motivationstrainings sind förderlich zur Veränderung der Bewertung der eigenen Fähigkeit. Es ist darüber hinaus notwendig, ein realistisches Anspruchsniveau zu entwickeln.
Schüler, die zu leichte oder zu schwere Aufgaben als Grundlage der Selbstbewertung wählen, vermeiden detaillierte Rückmeldung zu ihrer eigenen Leistungsfähigkeit.
Geeigneter sind Ziele, die sich an der individuellen Leistungsentwicklung des Schülers orientieren und knapp über dem bisher Erreichten liegen.
Besonders bei Misserfolg kann bei einer solchen Aufgabenwahl auf die eigene Anstrengung attribuiert werden, die dann bei zukünftigen Anforderungen gesteigert werden kann.
Outward-Bound-Programme mit erlebnispädagogischen Inhalten. Verknüpfung mit Mathematik zum Beispiel durch Marsh und Richards (1988).
Die Förderung eines adäquaten und positiven Selbstkonzepts als ist zentrales Ziel pädagogischer Bemühungen.
Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sollten auch berücksichtigt werden.