in Arbeit: das CATLM - Cognitive-Affective Theory of Learning with Media
Emotionen sind komplexe, multidimensionale Phänomene, welche affektive, kognitive, expressive und physiologische Facetten haben
Positive Wirkung von dekorativen zusätzlichen Bildern wirken nur positiv auf den Lernerfolg bei jenen Lernenden, die bereits über ein hohes Vorwissen verfügen.
Irrelevante Gedanken durch Emotionen: Die Verarbeitung von Emotionen beansprucht kognitive Ressourcen, die nicht mehr für Lernprozesse zur Verfügung stehen.
Unterschiedliche Studienergebnisse zur Wirkung von Emotionen:
Die Gruppe, die mit dem emotional gestalteten Lernmaterial gelernt hatte, wies eine bessere Verständnis- und Transferleistung auf als die Gruppe mit dem neutralen Lernmaterial.
Regulation negativer Stimmung durch konzentriertes Lernen?
Überraschend wies hier die Gruppe mit negativer Emotion die besten Lernerfolgswerte im Verständnis- und Transfertest auf, die Gruppe mit positiver Emotion die schlechtesten Werte. Beobachtungen aus Prozessmaßen (Blickbewegungen) deuteten bei der Gruppe mit negativen Emotionen auf eine stärker fokussierte Aufmerksamkeit und auf eine detailliertere Informationsverarbeitung.