Wie spielen Lernen als aktive Informationsverarbeitung und Selbstregulation zusammen?

Lernen als aktive Informationsverarbeitung

Im sensorischen Register wird sehr viel Information empfangen. Das Arbeitsgedächtnis wählt daraus aus (Flaschenhals), was in den Langzeitspeicher überführt wird. Die Funktion des Langzeitspeichers ist, neu eingehende Informationen zu interpretieren und die Selektion zu beeinflussen, sowie langfristig abrufbar zu machen.
Letzteres erfordert Vorwissen sowie diverse Aktivitäten zur Vernetzung:

  1. Organisieren der Inhalte
  2. Stärken der Inhalte (Wiederholen stärkt die Gedächtnisverbindungen)
  3. Elaborieren (= aktives Verarbeiten der Inhalte, indem man Beziehungen sucht, oder Inhalte transformiert [Text zu Vortrag/Graphischer Darstellung])
  4. Generieren (= Schlussfolgern bzw. Ableiten von Implikationen aus bestimmten Erkenntnissen

Selbstregulation

Die kognitiven Lernstrategien müssen durch metakognitives Planen, Überwachen und Regulieren unterstützt werden. Das wird durch Selbstregulation ermöglicht.

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